Mittwoch, 21. Juni 2017

Rezension: Du erinnerst mich an morgen von Katie Marsh

Hallo ihr Lieben!

Heute melde ich mich wieder einmal mit einer Rezension bei euch, diesmal zu dem Buch "Du erinnerst mich an morgen" von Katie Marsh.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!



Du erinnerst mich an morgen 

Titel: Du erinnerst mich an morgen
Autorin: Katie Marsh 
Verlag: Diana
ISBN: 978-3-453-29190-4
Seitenanzahl: 432
Bewertung: 4 Sterne



Inhalt:

Zoe will gerade die Zukunft mit ihrer großen Liebe Jamie beginnen, als sie ihre Vergangenheit einholt. Kurz vor der Trauung erreicht sie der Hilferuf ihrer Mutter, mit der sie seit Jahren nicht gesprochen hat. Ohne nachzudenken verlässt Zoe die eigene Hochzeit und findet eine veränderte Mutter. Die Neuigkeit trifft sie mit voller Wucht: Gina ist mit gerade mal Anfang fünfzig an Alzheimer erkrankt. Der Alltag wird bedrohlicher, die Versöhnung mit ihrer Tochter immer dringlicher. Zoe will Gina beistehen, ist aber auch damit konfrontiert, dass Jamie sie nach der geplatzten Hochzeit verlassen hat. Ist er bereit, ihr eine zweite Chance zu geben? Und können Mutter und Tochter die Vergangenheit überwinden, jetzt da Gina ihre Erinnerung langsam, aber unaufhaltsam verliert?


Meinung:

Anfangen möchte ich mit dem Cover, welches, genauso wie beim vorherigen Buch der Autorin, wunderschön ist und die Farben perfekt in den Sommer passen.
Auch inhaltlich konnte mich das Buch überzeugen, auch wenn ich ein paar kleine Mängel auszusetzen hatte.
Im Großen und Ganzen konnte ich mit Zoe, unserer Protagonistin, nicht richtig warm werden - sie war mir persönlich zu uneinsichtig und handelte einfach zu impulsiv für eine Erwachsene. Sie lässt zum Beispiel einfach ihre Hochzeit von einem Moment auf den nächsten platzen, nur um ihrer Mutter beizustehen. Im Normalfall wäre das auch verständlich und ich würde genauso reagieren, allerdings ist die Situation im Buch etwas komplizierter, da Zoe schon seit Jahren kein einziges Wort mehr mit ihrer Mutter gesprochen hat. Die kurzfristige Entscheidung mag auch daher kommen, dass Zoe nicht wirklich glücklich in ihrer Beziehung mit ihrem Verlobten ist, trotzdem konnte ich über ihre Impulsivität nur den Kopf schütteln.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven geschildert: Aus Zoes Perspektive und aus der Perspektive von Gina, Zoes Mutter, die all die Jahre, auch in den kontaktlosen, Briefe an ihre Tochter geschrieben hat. Nach und nach fügen sich also die Bruchstücke zusammen und ergeben eine einheitliche Geschichte, die ein sehr wichtiges Thema behandelt: Alzheimer. Der Verlauf der Erkrankung wurde von der Autorin Katie Marsh sehr eindrucksvoll beschrieben und aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass sich eine derartige Erkrankung wirklich nach dem beschriebenen Schema entwickelt.

Fazit:

Ich würde das Buch an alle weiterempfehlen, die gerne Familienromane und dramatische Romane lesen oder sich in Form einer fiktiven Geschichte über die Alzheimer Erkrankung informieren wollen.




Das war es auch schon wieder von mir.
Ich hoffe, die Rezension hat euch gefallen.
Über jegliche Kommentare freue ich mich natürlich!
Kathi

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen