Freitag, 17. November 2017

[Buchbesprechung] Pinke Pusteblume von Jacky Drappeldrey

Hallo ihr Lieben!

Heute möchte ich meine Gedanken zum Buch "Pinke Pusteblume" von Jacky Drappeldrey mit euch teilen.
Da das Buch eine Art Autobiographie ist und somit eine wahre Geschichte beinhaltet, möchte ich das Buch nur ungern "bewerten" wie ich es sonst immer tue. 



Bildergebnis für pinke pusteblume 

Titel: Pinke Pusteblume
Autorin: Jacky Drappeldrey 
Verlag: Independet published
ISBN: 978-1522046295
Seitenanzahl: 316 Seiten
Bewertung: -



Inhalt:

Jacky ist 25 Jahre alt, als bei ihr eine besonders aggressive Art des Brustkrebses festgestellt wird. Sie ist alleinerziehende Mutter und entscheidet sich, ihren Weg auf einem Facebook-Blog zu veröffentlichen. Tausende von Menschen begleiten Jacky virtuell und erfüllen ihr mit diesem Buch einen letzten Wunsch.


Meinung: 
Zuerst einmal fangen wir bei dem Cover an, dass Jacky's "Logo", eine pinke Pusteblume, zeigt.
Pink, weil es die Farbe des Brustkrebs ist. Das Cover ist wunderschön und gelungen, ich hoffe, dass es Jacky's Vorstellungen widerspiegelt.
Selten lese ich Autobiographien oder Erfahrungsberichte und selten hat mich ein Buch so mitgenommen wie dieses. Auch Tage nachdem ich dieses Buch beendet habe, muss ich noch darüber nachdenken und verspüre Hilflosigkeit und bin auch traurig, obwohl ich Jacky nicht einmal persönlich gekannt habe. Während des Buches habe ich mich sehr gut in sie hineinversetzen können und habe auch wirklich mitgefühlt. Sie war eine ganz besondere Person, die bis zum Schluss wie eine Löwin gekämpft hat. Trotz all der Rückschläge, die sie innerhalb kürzester Zeit erlebt hat, war sie trotzdem im Großen und Ganzen dem Leben gegenüber immer positiv eingestellt und konzentrierte sich auf die schönen Seiten im Leben.
Nachdem ich das Buch beendet hatte, konnte ich gar nicht anders, als über das Thema (Brust-)Krebs nachzudenken. Mir wurde wieder einmal mit Schrecken bewusst, dass es jede/n von uns treffen kann, auch wenn wir noch so jung sind wie Jacky, die mit gerade einmal 25 Jahren die Schockdiagnose Krebs erhalten hat.
Jacky hatte mit ihren Blogbeiträgen und schließlich mit dem Buch zwei Ziele:
Hauptsächlich wollte sie den Menschen, die in der gleichen oder in ähnlichen Situationen sind, Mut machen. Außerdem wollte sie uns allen die Augen öffnen, dass eben jeder von uns theoretisch an Krebs erkranken kann und dass Vorsorge besser ist als Nachsorge - wenn man bemerkt, dass etwas mit dem eigenen Körper nicht in Ordnung ist, sollte man nicht davor zurückweichen, zum Arzt zu gehen, da gerade bei Krebserkrankungen die Devise "Je früher, desto besser" gilt und auch nur eine kurze Zeit einen großen Unterschied für die Heilungs- und  Behandlungschancen machen können.

Fazit: 

Ein Buch, dass trotz seiner traurigen und schwierigen Thematik Mut macht.
Mit den Einnahmen wird außerdem Jacky's kleine Tochter Leonie unterstützt, also solltet ihr wirklich einen Blick auf das Buch werfen.




Das war es auch schon wieder für heute.
Ich hoffe, ihr schaut euch das Buch einmal genauer an, da das Thema wirklich wichtig und allgegenwärtig ist.
Kathi




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