Montag, 20. Februar 2017

Rezension: Anders von Anita Terpstra







Titel: Anders
Autorin: Anita Terpstra
Verlag: Blanvalet
Preis. 9,99€ [D]; 10,30€ [A] 

ISBN:  978-3-7341-0257-8
Bewertung: 4 Sterne




Inhalt:


Wie gut kennen wir die, die uns am nächsten sind, wirklich?

Alma Meester, ihr Mann Linc und die beiden Kinder Iris und Sander sind eine ganz normale, glückliche Familie. Bis zu dem Tag, als der elfjährige Sander zusammen mit einem Freund während eines Ferienlagers spurlos verschwindet. Der andere Junge wird kurz darauf tot aufgefunden, doch Sander bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Sechs Jahre später meldet sich ein junger Mann bei einer deutschen Polizeistation. Er sei der verschwundene Sander Meester. Die Familie ist überglücklich, doch nach und nach kommen der Mutter Zweifel. Ist der Junge wirklich ihr Sohn? Und was ist in der Nacht damals tatsächlich passiert?





Meinung:

Ich bin eigentlich nicht so eine geübte Thriller-Leserin, doch der Klappentext auf diesem Buch hat es mir irgendwie angetan. Also habe ich das Buch angefragt und glücklicherweise habe ich es dann auch bekommen. An dieser Stelle nocheinmal vielen Dank an die Randomhouse Verlagsgruppe und insbesondere an den Blanvalet-Verlag!
Von der ersten Seite an hatte mich das Buch irgendwie. Gleich zu Beginn wird man als Leser mitten ins Geschehen geworfen und fiebert mit den Charakteren mit. Die Spannung, die von Anfang an vorhanden ist, bleibt das ganz Buch über konstant und am Ende erreicht der Thriller seinen Höhepunkt und endet mit einem unvorhersehbaren Twist der mich wirklich schockiert hat. Das Buch spiegelt die Abgründe der menschlichen Seele sehr gut wieder und ich hatte nach dem Lesen ein bisschen Angst vor der Grausamkeit der menschlichen Psyche. Der Thriller ist nicht übermäßig brutal, er punktet eher mit seiner psychologischen Spannung. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, ich hatte das Buch in nur zwei Tagen durch.



Fazit:

Das Buch kann ich mit gutem Gewissen an alle Thriller Fans weiterempfehlen, vor allem an diejenigen, die gerne Psychothriller mögen. Auch für Leser, die nicht zu oft zum Genre Thriller greifen (wie ich), ist das Buch eine eindeutige Empfehlung.

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